kraeuterheader-unterseiten

Pentagramm-Traumaarbeit

(nach Dipl.-Psych. Annette Horster-Schepermann, Hamburg)

 Die Pentagramm-Traumaarbeit, die auf den Ansätzen der Waldorfpädagogik, der ganzheitlichen Tiefenpsychologie und integrativen Methoden basiert, wurde in den letzten 25 Jahren in Hamburg von Fachleuten aus verschiedenen Bereichen gemeinsam entwickelt. Sie wurde in verschiedenen Einrichtungen und Arbeitsfeldern ausprobiert und weiterentwickelt, sowohl in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als auch mit Erwachsenen, sowohl in der Pädagogik als auch in der Therapie.

Die Pentagramm-Arbeit stützt sich auf moderne, neurobiologisch fundierte und traumapsychologisch erweiterte Forschungserkenntnisse u.a. aus den Fachgebieten Medizin, Psychologie, Pädagogik sowie Heilpädagogik und Familien- und Sozialtherapie.

Die Pentagramm-Arbeit ist ein ressourcenorientiertes Verfahren, das auf die vorhandenen und mobilisierbaren Stärken und Fähigkeiten der Betroffenen fokussiert. Sie ist eine hochwirksame, gleichwohl übersichtlich strukturierte Methode mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten.

Sie wird in aufeinander aufbauenden Phasen zur Stabilisierung angewendet und mit einer Reihe von hilfreichen Techniken und Hilfsmitteln, wie imaginative Maßnahmen, sowie körper-, kunst-, und handlungsorientierte Methoden gehandhabt. Zum Einsatz kommt beispielsweise auch die lösungsorientierte Innere-Kind-Arbeit und die Arbeit im therapeutischen Sandfeld.